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Donnerstag, 3. Dezember 2015

Ich war beim TÜV

Neeee - net mit meinen Autos. Mit meinen Mopsies :-). 

Mit etwas flauem Gefühl ging's heute nämlich zur 2. Mammographie nach meiner OP im Januar 2015. Ich glaube, das komische Gefühl vor den Nachsorgen wird mich immer begleiten. Diesmal wurden beide Mopsies gequetscht. Auf der gesunde Seite tat es nicht so weh, aber die operierte Brust - auweia. 

Eigentlich wollte ich die nette MTA fragen, ob ich die Mopsiequetschmaschine für meinen Blog fotografieren dürfte. Hab's aber dann doch vergessen. So kann ich heute doch kein Bild zeigen.

Anschließend musste ich dann noch in der Minikabine auf die Ärztin warten. Es musste ja noch "geschallt" werden. Also ein Ultraschall musste noch gemacht werden. Bei dem operierten Mops tat es bissele weh. Die Ärztin musste da stärker drücken, um die Narbe genau anzusehen. 

Da habe ich nämlich Angst, dass sich dort ein Narbenrezidiv bildet. Aber sie konnte mich beruhigen. Alles in Ordnung. Die Bilder sehen gut aus und der Ultraschall auch. Sehr schön. Es besteht lediglich immer noch eine Wundwasserhöhle. Lauter kleine Pfützchen. Auf meine Frage, was man da machen kann, antwortete sie mir "nichts, das vergeht von selbst wieder. Das dauert eben."

Jetzt habe ich wieder 1/2 Jahr Ruhe - aber nur vor der Mammographie. Meine nächste Nachsorge beim Gyn ist im Januar 2016. 

Im Januar 2016 begebe ich mich übrigens wieder unter's Messer. Da lasse ich mir meinen gesunden Mops kleiner machen. Dann bin ich wieder symmetrisch und muss keinen Gummimops mehr tragen. Der nervt nämlich. Vorallem weil ich da nur spezielle BH's tragen kann. 

Also Leute genießt die Vorweihnachtszeit und lasst es euch gut gehen. Ich tue es nämlich auch :-). 


Donnerstag, 15. Oktober 2015

Ergebnisse meiner Vor/Nachsorge

Alles im grünen Bereich. Meine Schlafstörungen, die mich teilweise die Nacht zum Tag machen lassen, kommen vom Tamoxifen. Man kann auch sagen "es sind die Wechseljahre". Durch die Antihormontherapie, die ich ja 5 Jahre - oder auch länger - machen muss, würde ich mit Vollgas in die Wechseljahre katapultiert. Na ja - eigentlich bin ich schon in den Wechseljahren, doch jetzt noch mehr. Um meinen Hormonspiegel zu berechnen, wurde mir Blut abgenommen. Dann kann man sehen, ob meine Eierstöcke noch Hormone produzieren oder ob sie nur so als Zierde da sind. Sollten sie nämlich noch Hormone produzieren, fliegen sie raus. Obwohl - wenn sie nix mehr produzieren, könnte ich sie auch rausschmeißen. Unnötiger Ballast.

Im November gehe ich dann auch zur Beratung ins Brustzentrum. Ich will mir meine gesunde Brust verkleinern lassen. Dann bin ich wieder symmetrisch. Die OP will ich dann im nächsten Jahr - Januar/Februar - machen lassen. Ja - und beim Humangenetiker lasse ich mich auch beraten. Da kann man einen Test machen, ob der Brustkrebs bei mir - außer hormonell bedingt - evtl. familiär bedingt war/ist. Denn ich komme aus einer Brustkrebs/Eierstockkrebs-Familie. Klar, so ein Test hat Vor- und Nachteile. Doch ich weiß dann, woran ich bin und kann mein persönliches Risiko, wieder zu erkranken, besser einschätzen. Obwohl man nie weiß, ob und wann wieder etwas auftaucht. Ich glaube ein geringes Restrisiko wird immer bleiben.

Im Dezember ist dann wieder eine Mammographie beidseitig dran. Also ich wurde von meinem Doc mit vielen Überweisungen versorgt :-) und es bleiben spannende Monate.

Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Montag, 1. Juni 2015

1. Mammographie nach der OP

.... Mopsiquetschmaschine. Ja - das trifft es besser. 5 Monate nach der OP wurde heute die 1. Mammographie durchgeführt. Verdammt tat das weh :-(. Aber: Augen zu und durch. Sie waren dort sehr nett und einfühlsam. Doch der Mopsie musste trotzdem gequetscht werden. Mir schossen da schon kurz Tränen in die Augen. 

Die Mammographie wird in der Praxis mittels moderner digitalen Vollfeldmammographie durchgeführt.

Ja - was ist denn das schon wieder?

Es ist wie eine Mammographie (mit Röntgenstrahlen), aber keine Belichtung auf Film. Die Bilderherstellung erfolgt über einen elektronischen Sensor anstelle des Röntgenfilms. Gespeichert werden dann die Aufnahmen digital (elektronisch). Die Strahlenbelastung ist bei dieser Methode scheins geringer, als bei der herkömmlichen Mammographie und man sieht schon kleinste Veränderungen.

In den Aufnahmen und bei der anschließenden  Ultraschalluntersuchung sah man lediglich eine Flüssigkeitsansammlung im Bereich des Tumorbettes, also da, wo sich vorher der Tumor befand. Doch das vergeht von selbst wieder. Hoffe ich mal. 

Jetzt habe ich also erstmal 1/2 Jahr Ruhe. Danach wird wieder eine Mammographie gemacht. Dann sind beide Mopsies dran.